Wieder klingelt der Wecker vor 7 Uhr. Diesmal geht es zum Schnorcheln.

Sansibar ist vor rund 20 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivitäten entstanden. In der Nähe des Mnemba Atolls springen wir vom Boot uns Wasser. Glücklicherweise mit Neoprenanzug, denn es ist schon kühl.

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Ehrlich gesagt, haben wir schon mehr Korallen und Fische gesehen, dennoch ist es einfach cool auf und im Wasser zu sein. Wir schnorcheln 2x 45 Minuten und sind hinterher ganz schön platt 🥵

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Vor allem beim 2. Schnorchelgang sehen wir viele tolle Korallen, die in verschiedenen Farben schimmern. Sie gehören zu Sansibars faszinierenden maritimen Erbe. Dessen Schutz ist wichtig, weswegen wir nur mit Guide schnorcheln dürfen 👍

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Unsere Highlights: eine Moräne, eine Seeschlange, ein Steinfisch und die Seesterne, die unser Guide sogar nach oben holt. Natürlich nicht aus dem Wasser, denn an der Luft würde er sofort sterben.

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Da die Tauchbasis direkt neben dem Seles liegt, essen wir einen Happen. Mark bestellt ein Chapati mit Spinat und Käse. Ich wage mich an die Dreierlei einheimischen Köstlichkeiten. Dazu trinken wir einen frisch gepressten Ananassaft 🍍

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Das Leben kann schon ganz schön anstrengend sein 😉 Keine 50 Seiten habe ich bisher in einem meiner Bücher gelesen. Auch jetzt fallen mir nach wenigen Seiten die Augen zu. 

Und wartet schon das nächste Highlight auf mich. Ich gönne mir 90 Minuten Full Body Scrub und Massage. Was für ein Genuss: Draußen unter Palmenblättern zu liegen, dem Meeresrauschen zuzuhören und dabei verwöhnt zu werden - wunderbar ☺️ 

Meiner Haut tut das richtig gut. Durch die lange Zeit am Vormittag im und auf dem Wasser haben wir nämlich ganz schön Sonne getankt - zumindest dort, wo der Neopren nicht war 😂

Ja, wir werden zu Wiederholungstätern, denn wirklich viel Auswahl haben wir nicht - und im Seles ist es einfach gut. Wir treffen uns mit den anderen zur Happy Hour. Diesmal gibt es auch Pina Colada 🍹

Da mir die Sonne ☀️ ein wenig aufs Gemüt geschlagen ist, esse ich nichts. Ich vermute, ich habe einen kleinen Sonnenstich. 

Schlaf ist bekanntlich die beste Medizin. Nach 12 Stunden mit kurzen Unterbrechungen, wie dem Muezzin oder dem Sonnenaufgang, verspüre ich ein leichtes Hungergefühl. 

Aufgrund des aufkommenden Regens war der Sonnenaufgang nicht wirklich spektakulär - gut, dass ich nicht aufgestanden bin. Jetzt wo der Regen langsam nachlässt, ist es an der Zeit, frühstücken zu gehen 😎

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Das Frühstück kann sich wirklich sehen lassen. Es gibt kein Buffet, sondern wir bestellen à la Carte: 1x pochierte Eier auf Avocado, Joghurt mit Früchten und Pancakes mit Nutella bitte 🙏 

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Wie gut, dass es noch etwas bedeckt und nicht ganz so heiß ist. Mark zieht extra ein langes Hemd an. Er hat erstmal genug von der Sonne. 

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Unser Verdauungsspaziergang führt in Richtung Fischmarkt. Wir spazieren im Wasser vorbei an einigen Unterkünften. Die meisten wirken recht verlassen. 🤔

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Die Beachboys ignorieren wir, so gut es geht. Wir haben keine Lust auf „Jambo“, „Wie geht’s“ und „Hakuna Matata“. Wir wollen einfach das Meer, die Sonne und den Strand genießen. 

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Das wird uns am meisten fehlen, einfach barfuß überall hinzugehen - an den Strand, an den Pool und auch ins Restaurant. 

Wir nähern uns dem Fischmarkt und beobachten die Fischer und ihre Söhne, wie sie die gerade im seichten Wasser gefangenen Tintenfische bearbeiten. Sie erst wiegen, dann von den Innereien befreien und zum Schluss im Sand weich klopfen. Was für ein Schauspiel 😳

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Auf dem Fischmarkt selbst liegen ein riesiger Stachelrochen und ein paar Doraden oder Rotbarben - nicht alle sehen ganz frisch aus.

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Zurück in unserem Bungalow überfällt mich ein kleiner Anfall von Müdigkeit. Ich lege mich ins Bett und schlafe ratzfatz ein. Mark lümmelt währenddessen auf unserer Terrasse - endlich Urlaub 😅

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Später wechseln wir an den Pool, bevor wir mit Allen im Seles zu Abend essen. Ein letztes Mal barfuß ins Restaurant - das werde ich echt vermissen 🥹

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Es war ein wunderschöner Urlaub 🧳 Zwischendurch hätten wir uns hier und da einen Tag mehr gewünscht - einfach, um noch mehr genießen und die Eindrücke besser verarbeiten zu können. 

Wer jetzt wissen möchte, ob sich Kenia oder Tansania mehr lohnt, probiert es selbst aus. Wir könnten uns nicht entscheiden. 

Mit den Bilder von einem letzten Sonnenaufgang und einem letzten Frühstück am Meer verabschieden wir uns von Sansibar.

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Wir chillen jetzt noch ein bisschen bis unser Transfer zum Flughafen kommt. Um 17 Uhr geht’s von Sansibar über Addis Abeba zurück nach Frankfurt ✈️