Am Morgen verabschieden wir uns von Cartagena und fahren nach Palomino.

Nach einer knappen Stunde Fahrt erwartet uns ein Bad der besonderen Art: Der Schlammvulkan von Totumo ist ein einzigartiges Naturphänomen. Ehrlich gesagt, bezweifeln wir, dass er echt ist 🌋

Wo soll denn dieser kleine Hügel mit einem Krater, der mit warmem, mineralreichem Schlamm gefüllt ist, so mitten im nirgendwo  herkommen? 🤔

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Dieser Schlamm soll zahlreiche gesundheitliche Vorteile haben, darunter die Verbesserung der Hautgesundheit und die Linderung von Gelenkschmerzen.

Nun ja, wer möchte, den halten wir nicht auf. Mark ist natürlich mittendrin statt nur dabei. Ich gehe mit hoch und mache Fotos 😂

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Das Konsistenz ist überraschend. Alle treiben wie Korken auf dem Schlamm. Nach gut 15 Minuten ist der Spaß vorbei und ab geht’s in die benachbarte Lagune Piojo zum säubern 🧼 

Gefühlt sehen unsere Mitreisenden einschließlich Mark jetzt alle 5 Jahre jünger aus 😊 Ein letzter Stopp am Supermarkt und wir beziehen unsere Bungalows im Hukumeizi direkt am Meer. 

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Wir springen gleich in Pool. Der ist so warm, dass er kaum Abkühlung verspricht, aber um gemütlich die erste Pina Colada zu trinken dennoch perfekt 👌 

Das Essen im Hotel klingt gut. 6x Red Snapper frisch vom Grill bitte - super lecker 😉 Hinterher gibt es noch einen Gin Tonic und einen selbst gemixten Cuba Libre, den angefangenen Rum wollen wir schließlich nicht mit nach Hause nehmen 🙈

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Endlich können wir ausschlafen - zumindest so lange es die Papageien 🦜 und diverse andere Vögel es zulassen 🙈 Wir haben nichts vor. Den zusätzlichen Ausflug, den Jason angeboten hat, schenken wir uns. Wir wollen nur chillen 😎 

Palomino ist bekannt für seine unberührten Strände. Diese erstrecken sich an der rauen Karibikküste Kolumbiens über mehrere Kilometer. 

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Wir testen das kristallklare Wasser. Es ist erfrischender als der Pool, aber ganz schön rauh. Also ab auf die Sonnenliegen und einfach den Blick schweifen lassen - aufs Meer, in den Himmel und hinauf zu den Kokospalmen 🌴

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Heike und ich gönnen uns noch eine Massage. Die ist einfach wundervoll und super entspannend. Mir war gar nicht bewusst, wie gut sie tut 🥰

Mark erkundigt derweil die Umgebung - natürlich mit dem Teleobjektiv bewaffnet, um das ein oder andere Tier vor die Linse zu bekommen. Herumfliegen und laufen tun definitiv genug 🙃🙂

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Es tut gut, einfach mal nichts zu tun, außer die gute Luft einzuatmen, die Akkus aufzuladen und sich von den Klängen der Wellen einlullen zu lassen - leider ist auch dieser Urlaub nun schon fast wieder vorbei.

Aber eben nur fast, wir machen noch einen kleinen Strandspaziergang - wo immer möglich am Wasser entlang, denn der Sand brennt regelrecht unter unter den Füßen🦶 

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Es ist wirklich schön hier - eher naturbelassen, dafür total ruhig. Ein einzigstes Mal hat einer gefragt, ob wir ein Nüsse 🥜 kaufen wollen. 

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Zurück im Hotel stoßen wir mit einem Coco Loco auf den Urlaub an. Frisch serviert in einer Kokosnuss ist dieser Drink wirklich ein Hingucker und super lecker dazu 😋

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Schnell frisch gemacht und umgezogen - duschen lohnt sich nicht wirklich, bei über 30 Grad und hohen Luftfeuchtigkeit sind wir in 5 Minuten eh wieder durchgeschwitzt. Auf geht’s in den Ort. 

Am Strand entlang dauert der Weg keine halbe Stunde. Ruckizucki tobt das Leben um uns herum. Ein Hostel grenzt ans nächste, überall gibt es Happy Hour für die Backpacker. Wir entscheiden uns für einen Mango Diaquiru 🍹

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Allein durch Kolumbien 🇨🇴 ist definitiv eine Herausforderung, wenn Ihr kein Spanisch sprecht. Das Wort Verlässlichkeit gehört nicht in den Wortschatz der Kolumbianer, dennoch sind sie meist freundlich und begegnen Euch mit einem Lächeln 🙂🙃

Dennoch sind wir in Lateinamerika unterwegs. Dank Jason haben wir uns nie unwohl gefühlt. Weil wir eben wussten, was A auf uns zukommt und B wo wir uns aufhalten sollten und wo nicht. 

Wieder einmal essen wir sehr gut im Tiki Hut. Anstatt Fisch entscheiden wir uns für Hühnchen mit Salsa an Kartoffelbrei und Rinderfilet in Erdnusssauce mit gegrillten Baby Kartoffel 😋 

Vielleicht wundert Ihr Euch, aber die Portionen sind so reichlich, da passt einfach kein Dessert mehr - auch nicht bei Mark ☺️

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Zurück im Hotel gibt es noch einen Rum und dann ab ins Bett. Morgen geht’s früh raus 😴