Wir sind mal wieder unterwegs - diesmal mit World Insight. Und was erwartet uns die nächsten 20 Tage? 

Hoffentlich das, was die Reisebeschreibung verspricht: den ganzen Zauber Ostafrikas, genauer gesagt Kenia 🇰🇪, Tansania 🇹🇿 und Sansibar.

Und Ihr glaubt gar nicht, wie froh wir sind. Denn vor 5 Wochen bekam ich die Diagnose: Fuß ist doch gebrochen - bitte 4 Wochen nicht belasten 😢 

Seit einer Woche darf ich wieder voll belasten und Dank der Physiotherapeuten Noah und Kevin von Agil geht es von Tag zu Tag besser. Ein Glück sag ich Euch, das wäre echt der super Gau gewesen! 

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Keine 15 Kilogramm Gepäck, dafür Krücken 🩼, jede Menge Malaria Prophylaxe 🦟  und Thrombose Spritzen 💉- wir haben uns darauf verständigt, das machen wir so nicht noch mal 😉

Unsere Nachbarin Sarah war so lieb uns zum Flughafen zu bringen 🙏 Nach einem leckeren Abendessen geht es nun von Frankfurt mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Nairobi.

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Der Flug war etwas turbulent. Dennoch vergingen die 7,5 Stunden schneller als gedacht. Klar, bis alle geboardet und gegessen haben, dauert es bis wirklich Ruhe einkehrt. Ich habe die Zeit genutzt und den 2. Teil von Avatar geschaut. Mark konnte ein wenig dösen 😴

Nach einen wunderschönen Sonnenaufgang war das Wetter in Abbis Abeba 🇪🇹 regnerisch und trüb. Drückt uns bitte die Daumen, dass es in Kenia 🇰🇪 besser ist.

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PS: Einen kleinen Vorteil hatte es dann doch: Dank der Krücken durften wir oft die Fast Lane nutzen, hatten eine Sitzreihe für uns und durften in Addis Abeba sogar in die Lounge inklusive Frühstück 😉

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In der bevölkerungsreichsten Stadt, die seit 1907 Hauptstadt ist - erst der Kronkolonie Britisch-Ostafrika, später des heutigen Kenias - treffen wir unsere Mitreisenden sowie unseren Reiseleiter. Titus begrüßt uns mit einem freundlichen „Jambo“ 👋

Wir lassen Nairobi und seine knapp 5 Millionen Einwohner direkt hinter uns und fahren wir direkt weiter nach Nanyuki. Der Verkehr ist nicht ohne, so dass wir entlang der Ausfallstraßen einen ersten Eindruck bekommen u.a. auch vom öffentlichen Nahverkehr, den Makatas 🚌

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Die Straßenränder sind voller Läden und Stände, wo es Obst, Gemüse, Essen, Schuhe, Möbel, Reifen und vieles mehr zu kaufen gibt. Und immer wieder erstrecken sich auch super gepflegte Baumschulen am Wegesrand 🌳

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Gute 200 Kilometer liegen vor uns, die im Laufe der Zeit entlang von endlosen Ananas- 🍍, Mango- 🥭, Bananen- 🍌 und Avocadoplantagen 🥑, Reisfeldern sowie Busch- und Savannenlandschaften führen. 

Wir bewegen uns auf ungefähr 1.400 Metern über dem Meeresspiegel und nähern uns Stück für Stück dem Hochland von Kenia 🇰🇪

Wir vertreten uns kurz die Beine und ich genieße meinen ersten Kardamom Tea - eine gute Alternative zum Kaffee, den ich sonst gewählt hätte. Aber seit dem Fasten im Februar ist das vorbei 😉

So langsam hätte niemand etwas dagegen anzukommen. Alle sind müde und erschöpft. Das Gute ist, wir sind nur 10 Leute - aufgeteilt auf 2 Jeeps. 3 Namen kennen wir schon, der Rest folgt bestimmt die Tage ☺️

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Nach knapp 5 Stunden erreichen wir in der Abenddämmerung unsere Unterkunft, das Penguin House. Alt werden wir garantiert nicht. Wir tragen schnell „Dschungeldeo“ auf und lassen anschließend den Abend bei einem leckeren Essen und einem ersten Drink ausklingen.

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Das tut echt gut, insbesondere meinem Fuß, der immer noch Aufmerksamkeit braucht 😎 Wir hoffen morgen, das erste Mal einige der berühmten Big Five zu sehen 🙏 Aber jetzt erstmal gute Nacht 😴